Anfang des Monats hat unser Geschäftsführer, Robert Martin Dadanski, an der i2b meet-up Veranstaltung "Wirtschaftsfaktor Automotive für den Standort Bremen" in Bremen teilgenommen.
Für uns als Spedition in Bremen war die Veranstaltung sehr interessant, da es um Bremen als Wirtschaftsstandort ging. Das meet-up hat sich dabei, dem Titel treu, auf Automotive konzentriert.
Die Automotive-Branche hat naturgemäß einen hohen Transportbedarf und benötigt komplexe Logistikdienstleistungen mit hohen Anforderungen an die Prozessqualität und -durchführung. Viele Produkte werden nicht mehr in einem Stück an einem Standort hergestellt, sondern in einem weit verzweigten Netzwerk von Zulieferern + eigenen Standorten. Zu den steigenden Anforderungen gehört die Just-in-Sequence-Produktion, bei der einzelne Stücke zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Reihenfolge angeliefert werden.
Die Prozesse sind also sehr fein aufeinander abgestimmt. Solange es keine Probleme oder Verzögerungen im Prozessablauf gibt, wird alles effizient erledigt. Durch die zunehmende Komplexität wird es aber immer teurer, wenn einzelne Prozessabschnitte fehlschlagen. Das kann z. B. passieren, wenn ein Zulieferer durch einen Streik nicht genug Teile produziert hat.
Als Spedition kann vardea logistics hier Kurierdienstleistungen anbieten, die im Ernstfall schnell das fehlende Teil von einem anderen Hersteller oder von einem anderen Standort aus transportiert.
Ausgebildeter Speditionskaufmann, staatl. geprüfter Betriebswirt der Logistik und Qualitätsmanager (IHK). Seit 2009 Geschäftsführer der vardea logistics. Seit Vereinsgründung 2016 im CSD Bremen aktiv.
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